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Ximarai |
Dieses fünf Schritt spannende Ungetüm ist nicht umsonst das dem Ximorg, dem grausamen Rächers im Pantheon der Menschenreiche, geheiligte Tier. Der Legende nach sollen sich Rudel dieser Tiere auf die Sünder stürzen und sie ins verlorene Reich Ferogs bringen.
Ximarais sind trotz ihrer Verwurzelung in der Mythologie und der weiten Verbreitung im Volksglauben auf Esper, Kelvarod sei Dank, äußerst selten. Dies liegt wohl daran, dass es für sie nicht genügend geeigneten Lebensraum gibt.
Ximarais befinden sich tagsüber in Höhlen, wo sie kopfüber schlafend ihre Zeit verbringen. Nachts kommen sie heraus und machen Jagd auf alles Lebendige bis zur Größe eines Lamms. Solche Höhlen in Lagen, die viel Futter garantieren, sind selten.
Ihr grausiger Ruf hat zur Folge, dass ihre kleinen Verwandten, die völlig harmlosen Fledermäuse, in einigen Gegenden erbittert bekämpft werden.
Ximarais treten stets in Rudeln von W12 Tieren auf. Sie orientieren sich in der Dunkelheit durch ihr exzellentes Gehör und spüren dabei die Wärme von Lebewesen, so dass es fast unmöglich ist, sich vor ihnen zu verstecken. Ximarais greifen nur an, wenn sie aufgescheucht werden oder sich anderweitig bedroht fühlen. Sie greifen nur mit ihren furchterregenden Zähnen an; die Vorderbeine werden zum Fliegen benötigt und die Hinterbeine sind verkümmert. Ihre Angriffe richten sich immer auf die wärmsten Stellen des Körpers.
Im Kampf verhalten sich Ximarais wie Raubvögel.
Ximarais können wirksam mit Feuer eingeschüchtert und ferngehalten, aber nicht vertrieben werden.
(me)
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