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| Felsbock |
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Streifengazelle | Koboé | Eldorantilope | Dreihorn | Felsbock | Gauklerbock | Sírjan | Königshirsch | Šék Wie der Name schon verrät, sind Felsböcke in allen Hochgebirgsgegenden Espers zu Hause. Je steiler und unzugänglicher das Gelände, desto wohler fühlen sie sich dort. Sie sind echte Felsenkletterer, stämmig und untersetzt, unglaublich gewandt und robust. Sie bewegen sich in steilen Felsgraten mit traumwandlerischer Sicherheit. Sie steigen in Wände und Kamine ein, in die ihnen niemand ohne Hilfsmittel folgen könnte und jagen Geröllhalden hinunter, in denen sich jeder andere Zwei- oder Vierbeiner unweigerlich den Hals brechen würde. Stahlhart sind nicht nur ihre Muskeln, sondern auch ihre scharfrandigen Hufe. Die weichen Sohlen schmiegen sich an jede Unebenheit des Gesteins. Die mit etwa 0,8 Schritt Schulterhöhe und 1,2 Schritt Länge recht kleinen Tiere tragen im Sommer ein glänzend schwarzbraunes Fell mit weißem Backenbart und heller Mähne. Im Winter färbt sich das Fell leuchtend weiß und wird so lang und dicht, dass es aussieht als ob sie in dicken Pluderhosen umherliefen. Nur die Böcke tragen kurze, etwa fingerlange Hörner. Die Geißen der Felsböcke ziehen in kleinen Rudeln zu W20 Tieren umher, über die Wintermonate stoßen die einzelgängerischen Böcke zu ihnen und tragen ihre Revierkämpfe untereinander aus, bei denen es viel Getöse, Geblöke und wenig ernsthafte Wunden gibt. Ihre Reviere markieren die Böcke mit einem schmierigen Sekret, das aus Drüsen hinter den Hörnern abgesondert wird und noch in 50 Schritt Entfernung gerochen werden kann. Dieser „Bocksmoschus” ist ein hochbegehrter Grundstoff für die Herstellung von Parfum und wird zehnfach mit Gold aufgewogen. Aufgrund der Unzugänglichkeit ihres Lebensraums ist dieser Preis verständlich. (me) |
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