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Noramnatter |
Die Noramnatter kommt in den warmgemäßigten bis tropischen Gegenden Espers vor. Sie ist glänzend schwarz, grün oder braun mit kreuzweise angeordneten gelben oder weißen Streifen, so dass sich längs der Seiten ein kettenartiges Muster bildet. Die Unterseite ist schwarz mit gelben oder weißen Flecken. Diese bis zu zweieinhalb Schritt lang werdende Schlange ist vor allem nachmittags und abends aktiv. Ihre Hauptbeute sind neben kleinen Säugetieren, Eidechsen und Fröschen auch andere Schlangen. Noramnattern sind selbst nicht giftig (haben aber ein Gebiss mit langen, spitzen, wie Widerhaken angeordneten Zähnen), scheinen jedoch gegen alle Arten von Schlangengiften immun zu sein.
Die Noramnatter ist eine äußerst blindwütige und heißhungrige Schlange, die sich gerne mal Brocken zum Fressen auswählt, die ihr viel zu groß sind. Berichte von Nattern, die den Arm eines Mannes verschlungen hatten, an der Schulter nicht mehr weiter kamen und nur durch Aufschlitzen wieder von ihrer Beute getrennt werden konnten, sind jedoch ins Reich der Legenden zu verweisen.
Etwa ein Drittel aller Noramnattern haben heutzutage zwei Köpfe. Diese Missgeburten sind Nachkommen eines magischen Experiments des garribischen Magiers Sqah Zal-e-Misrab Darafsh, der versuchte, einen Schlangenverstand auf zwei Köpfe aufzuteilen. Zwar agieren die beiden Häupter einer doppelköpfigen Noramnatter miteinander friedlich und wie von einem Verstand gesteuert, doch ist ihnen das typische angriffslustige Verhalten der Noramnattern zueigen geblieben. Eine doppelköpfige Noramnatter hat natürlich zwei AT pro KR.
(me)
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