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Eretal |
Der Eretal bewohnt die flachen Halbwüsten- und Steppengegenden Espers, besonders die Hualguchai und die Dalreisteppe, sowie die Ebenen Beklans und Shya Dai Nim. Er wird etwa zwei bis drei Schritt lang. Sein sandfarbener Körper ist flach und mit einem harten Panzer aus Knochenplatten bedeckt. An den Seiten des Panzers ragen bis zu anderthalb Spann lange Stacheln heraus. Zusätzlich endet der Schwanz in einem Klumpen, der ebenfalls mit Stacheln besetzt ist. Dieser Schwanz ist eine gefürchtete Waffe.
Durch seine Panzerung ist er praktisch vor jedem Angriff bestens geschützt und hat deshalb kaum natürliche Feinde.
Als friedliche, harmlose Pflanzenfresser, setzen Eretals ihre Panzerung und ihr stacheliges Arsenal nur zur Verteidigung ein. Allerdings sind sie sehr misstrauisch, so dass sie fast jedes größere Tier, das sich ihnen nähert, zumindest mit hocherhobenem furchtgebietenden Schwanz bedrohen und vertreiben. Einige unvorsichtige und wagemutige Menschen oder auch Zhubair haben das ruhige Verhalten des Eretal unterschätzt und eine Echse, die sich in dieser Drohhaltung befand, angegriffen. Diesen Fehler bezahlten die meisten von ihnen mit dem Leben.
Ein Eretal lässt sich nur erlegen, wenn ihm der Kopf mit einer Axt oder einer ähnlichen schweren Hiebwaffe abgeschlagen wird. Für einen Kämpfer alleine ist dies praktisch unmöglich, da der Eretal erstaunlich wendig ist und den Angreifer nicht in die Nähe seines Kopfes lässt. Einer koordiniert angreifenden Gruppe ist ein Eretal dahingegen früher oder später auf jeden Fall unterlegen.
Der Rückenpanzer kleinerer Eretals wird von den Zhubair gerne als prestigeträchtige Brustrüstung oder als Langschild verwendet. Nur wenige Zhubair-Krieger haben das Glück, derart gut gerüstet zu sein.
(me)
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