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Pauxi | Tschaarlip | Goldadler | Diebsfalke | Bergweihe | Affenadler | Sturmgabelschwanz | Racham | Gorathsgeier | Luftanzeiger | Kelar | Rude Sieht man einen Luftanzeiger, so wird man eines Teils der magischen Kräfte Espers gewahr – eines Teils der nur sehr spärlich über das Land verteilt ist. Diese Vögel mit einer Spannweite von zweieinhalb Schritt und einem schlanken, robusten Körper messen von der Schnabelspitze über ihren Rumpf bis hin zu den langen, grünblauen Schwanzfedern gut einen Schritt. Der Rumpf hat eine grünliche Färbung, zwei breite, orangefarbene Streifen liegen rechts und links an den Seiten des Kopfes und pflanzen sich von dem feuerroten Schnabel über die Schwingen nach außen fort. Er ernährt sich von jungen Blättern im Geäst großer Bäume. Lange Zeit rätselte die Esperische Wissenschaft, wieso ein solches Tier mit so wenig Kost wie dem spärlichen Verzehr jungen Blattwerkes auskommen kann. Alsbald jedoch fand man die Lösung, als Magier erkundeten, dass diese Tiere offenbar einen großen Teil ihrer Lebenskraft aus dem Magischen Strömen der Luft beziehen. Wie auch alle anderen Ströme durchziehen Kraftlinien dieses Stroms die Welt in zahllosen verschiedenen Adern – in ebenso mannigfaltigen Stärken. Die Präsenz dieser Vögel entlang der Kraftlinien des Luft-Stromes, ist dieses Tier geschätzt unter zauberkundigen Personen, da sie ihnen ohne viel Aufhebens verraten, wo dieser Magischen Strom zunutze gemacht werden kann. Diese Tiere sind zwar selten, allerdings kann man sich sicher sein, dass man sie stets dort antrifft, wo der Magische Strom der Luft besonders gut zugänglich ist. Die Tiere an sich verfügen über keinerlei magische Fähigkeiten – abgesehen von einem gewissen Gespür für die Vorkommen des Luftstromes – dennoch aber über einen sehr scharfen Schnabel. Angriffslustig sind sie lediglich in den frühen Sommermonaten, wenn man ihrer Brut von selten mehr als drei Jungen zu nahe kommt. Unter dreißig Schritt sollte man sich dann nicht heranwagen. Vom Verzehr dieser Vögel wird dringend abgeraten. Die freiwerdenden magischen Energien können ungeahnte Auswirkungen zeigen. (nn) |
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