Die Verwandten der Iadner und Lathan leben heute in kleinen Clans vereinzelt und verstreut als Jäger und Sammler in den Wüsten Espers, vorwiegend ziehen sie von einer steinigen Felswand mit schützenden Höhlen zur nächsten. Etwa 50.000 bis 100.000 Mitglieder mag ihr Völkchen zählen. Der beachtliche Unterschied zu ihren Verwandten auf den Inseln besteht vor allem in ihrer geringen Körpergröße. Auch fallen die verhältnismäßig langen und dünnen Arme und Beine am zierlichen und schmächtigen Körper auf, ebenso der relativ kleine und runde Schädel, aus dem am Nacken dornige Hornplatten herauswachsen. Ihr Schuppenkleid ist sandgelb bis grau gefärbt und trägt auf Rücken und Schwanz Muster aus blutroten bis braunschwarzen Flecken. Die Haut an den Nacken-Hornplatten trägt bei manchen Exemplaren schillernd grüne bis blaue Muster.
Begegnet man ihnen als Fremder in der Wüste, dann oftmals, wenn eine Gruppe von ihnen überraschend hinter den umgebenden Felsen auftaucht und den Fremdling einkreist. Wer in friedlicher Absicht kommt, hat jedoch nichts von ihnen zu befürchten, denn die Fkotai sind ein friedliches und freiheitliebendes Völkchen. Mit Menschen haben sie mitunter schlechte Erfahrungen gemacht, weshalb sie ihnen mit einer gewissen Zurückhaltung gegenübertreten, die Verpflichtung zur Gastfreundschaft ihnen jedoch heilig ist. Auch wenn sie im Prinzip gesellig und kontaktfreudig sind, so bleiben sie doch bevorzugt unter sich und verlassen kaum einmal die schützende Gemeinschaft ihrer Clans.
Ihre Gesellschaft bietet ihnen großen Rückhalt und Unterstützung in allerlei Belangen des Alltags. In der Gemeinschaft gilt nominell Gleichberechtigung ohne Rücksicht auf Alter und Geschlecht, wobei den älteren und erfahrenen Mitgliedern eine natürlich gewachsene Autorität innewohnt und ihr Wort um einiges mehr an Gewicht hat. Zwischen den drei Geschlechtern besteht allerdings in der Hierarchie tatsächlich absolut kein Unterschied.
Die Fkotai sind äußerst spirituelle Wesen, denen die Welt der Träume ebenso wirklich ist wie die wache Welt. Über ihre Träume halten die Gruppen untereinander Kontakt, aber auch zu lange verstorbenen Ahnen oder den beseelten Geistern von Steinen, Bächen und Pflanzen.
(me)
Äußerliches
Körpergröße: 120 + 3W10 cm
Gewicht: Größe - 80 kg
Hautfarbe (W20): 1 bleiches weiß mit gelblich-grauen Sprenkeln, 2-4 helles grau mit dunkelbraunen Flecken, 5-19 sandgelb mit rostroten Flecken, 20 hellrot mit schwarzen Flecken
Augenfarbe (W20): 1 weißgrau, 2-9 dunkelgelb, 10-17 karminrot, 18-19 braun, 20 schwarz
Rassenspezifische Modifikationen
KO -5
MO >60, ST <45
NG >60
MR +W6
Sehkraft +10, Gehör -10
Rückenpanzer RS 3
Fertigkeiten:
Traumwandeln ×10
Geistige Fertigkeiten ×8
Jagen, Überleben, Wüste ×8
Reiten entfällt
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Schwanzattacke:
Alle zwei KR kann mit einer gelungenen Körperbeherrschungsprobe mit dem Schwanz zuschlagen werden, 2W4 TP
genügsamer Wasserhaushalt:
Einmal ordentlich sattgetrunken kann ein Fkota etwa zwei Wochen lang ohne Flüssigkeitsaufnahme überleben, sofern er sich in schattiger Umgebung bewegt.
Kälteempfindlichkeit:
ab unter 10°C Umgebungstemperatur halbieren sich die werte aller körperlichen Eigenschaften, ab unter 5°C sind die Werte auf ein Viertel gesunken. Ab 0°C setzt die Kältestarre ein.
Altersstadien:
0
bis 15 |
I
ab 15 |
II
ab 30 |
III
ab 35 |
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