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Darputna |
Früher glaubte man, der Biss der Darputna sei gefährlich, ehe der Gebissene nicht bis zur Erschöpfung getanzt und das Gift ausgeschwitzt habe. Der Tanz wurde als „Daputa“ bekannt. Aber all dies geschah im „finstersten Mittelalter”, jedenfalls bevor Kaiser Harridan die Zhubair besiegte.
Die Darputna kommt überall auf Esper vor. Sie erreicht eine Größe von bis zu einem Schritt. Sie lebt in Röhren im Boden und spinnt kein Netz, sondern verfolgt ihre Beute. Ihr Gift ist tatsächlich so stark wie in der Sage. Allerdings trägt ekstatisches Tanzen in keiner Weise zur Heilung bei. Ein von der Darputna einmal gebissener Mensch stirbt sogar innerhalb von 10 Minuten, wenn nicht das geeignete Gegenmittel eingenommen wurde. Bei dem Gegenmittel handelt es sich kurioserweise um das Gift der Darputna, das, in die Blutbahn gelangt, immense Schäden anrichtet, wird es jedoch getrunken, hat es eine äußerst heilsame Wirkung auf alle Arten von Vergiftungen. Sollte ein Charakter also von einer Darputna gebissen worden sein, ist es für ihn lebensnotwendig, die Spinne umzubringen, um selbst wieder geheilt zu werden, er sollte sich aber damit beeilen, denn pro Minute entzieht ihm das Gift 5 Punkte seiner KO und je einen Punkt seiner ST. Diese Werte gelten für eine einjährige Spinne. Mit steigendem Alter der Spinne steigt auch die Wirkung des Giftes proportional. Das Alter der Spinne kann der Spielleiter mit dem W12 bestimmen. Den oben genannten KO-Punkten, die das Gift entzieht, ist dann das jeweilige Lebensalter zuzufügen.
(me)
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