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| Feuerschrecke |
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Dornfinger | Teraspinne | Zhuchspinne | Darputna | Fischerspinne | Seidenspinne | Strohbeißer | Kaabchil | Tarnfliege | Niš-djal | Staubmotte | Khelikilir | Feuerschrecke | Kariska | Manduib | Flanassel | Igul | Lirgo  Normalerweise sind diese Tiere ziemlich harmlos. Neun Jahre ihres Lebens verbringen sie als kleine unscheinbare Grashüpfer. Aber im zehnten Jahr, dem Jahr ihrer Geschlechtsreife, wachsen sie zu spannlangen, mit grell gefärbten Flammenmustern überzogene Monstren, die sich aufmachen, über alle Wiesen, Wälder und Felder herzufallen vernichten und sich dabei zu paaren. Da mit der Entwicklung zur Wanderphase ein Zwang zum Zusammenhalt veranlagt wird, marschieren bzw. fliegen sie in Gruppen. Sie erreichen dabei gewaltige Höhen, werden vom Wind erfasst und gelangen so in Gebiete mit ausreichenden Niederschlägen, die ein üppiges Pflanzenwachstum ermöglichen. Wird ein Feld von Feuerschrecken befallen, steht die gesamte Dorfbevölkerung mit Fackeln bereit und versucht, wenigstens ein bisschen ihrer Ernte noch zu retten. Allerdings gelingt ihnen dieses nur in seltenen Fällen. Ein Feuerschreckenbefall hat aber auch eine gute Seite, denn nach der Eiablage sterben die Schrecken vor Erschöpfung. Die Kadaver werden zu Tausenden von der Landbevölkerung aufgelesen und gebraten oder in den Vorratskammern getrocknet. Auch wenn sich die Feuerschrecken sich nicht so wie Getreide halten, so hat man sich immerhin vor der Hungersnot noch einmal den Bauch vollschlagen können, wie ein etzelisches Sprichwort sagt... (me) |
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