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| Cachlot |
 Der Cachlot (aihlisch für „Hammerkopf”) kennzeichnet sich besonders durch seinen riesigen Kopf, der fast zwei Drittel der bis zu 25 Schritt zählenden Körperlänge einnimmt. Ein riesiger, vier Schritt hoher, eckiger Buckel erhebt sich über der Stirn, der den Kopf wie einen riesigen Hammer erscheinen lässt. Der Unterkiefer erscheint dagegen winzig und unscheinbar, doch er ist mit 40-60 ellenlangen kegelartigen Zähnen besetzt. Weiterhin besitzt der warzige, grau bis schwarze Körper des Cachlot verhältnismäßig kleine Brustflossen, eine mächtige Schwanzflosse, aber keine Rückenflosse. Der einzelgängerische Cachlot lebt wohl räuberisch und ernährt sich bevorzugt von Alkalimen - falls diese sich nicht von ihm ernähren. Alljährlich zur Paarungszeit im Herbst treffen sich Cachlots in Scharen vor der Küste Aihlanns. Über Meilen sind dann ihre Balzgesänge zu hören, aus der Nähe sind sie für menschliche Ohren kaum zu ertragen. Den Cachlot in Balzstimmung anzugreifen, ist ein nahezu aussichtsloses Unterfangen. Er ist nicht nur ein äußerst intelligentes Tier, dem eine gewisse Fähigkeit zum strategischen Denken nicht abgesprochen werden darf; in diesem speziellen Fall befinden sich aber mehrere Cachlots auf einem Haufen, und dieser Gefahr muss man sich ja nun nicht unbedingt stellen... Gejagt wird der Cachlot nicht nur wegen seines wertvollen Specks, sondern auch wegen des „Walrats”, einer hellen, durchscheinenden und öligen Masse, die sich in seinen riesigen Kopfhöhlen befindet. Aus Walrat werden hochwertige Kerzen, sowie Wund- und Heilsalben und feinste Öle hergestellt. Ebenso wertvoll ist das Ambra, das sich im Magen des Cachlot befindet, und welches den Grundstoff für edle Parfums bildet und pro Liter etwa 20 GS wert ist. (me) |
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