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Solinhydra |
Der Körper der Solinhydra ist ein 2-3 Schritt langer durchsichtiger, leicht grünlicher, Sack mit zwei Öffnungen an jedem Ende. Den Mund umgeben 5-6 Tentakeln, das andere Ende besteht aus einer Fußscheibe, die die Hydra mit Hilfe eines klebrigen Sekrets befestigt.
Sowohl Körper als auch Tentakeln sind sehr elastisch; so kann der armdicke Körper schon mal auf zwei Schritt Durchmesser gedehnt werden. Die Tentakeln können das 3-8fache der Körperlänge erreichen.
Solinhydren sind nicht sehr beweglich. Entweder lassen sie sich mit der Strömung treiben oder sie gleiten langsam auf ihrer Fußscheibe voran. Wenn eine Solinhydra die Flucht ergreift, bewegt sie sich schnell durch Purzelbäume, wobei sie sich abwechselnd mit ihren Tentakeln und ihrer Fußscheibe abstößt. Meistens stehen sie jedoch unbeweglich im Wasser und warten auf Beute. Bei schmutzigem Wasser macht sie ihr durchsichtiger Körper fast unsichtbar.
Der Lebensraum der Solinhydra sind die Gewässer der Ostküste Espers, besonders hohe Konzentrationen an Solinhydren finden sich in ruhigen, warmen und flachen Gewässern, wie z.B. der Totensee, der Parassee, der Ri’né-See, dem Choornur und auch im Kiroadischen Meer, wo sie sich von sämtlichen größeren und kleineren Meeresbewohnern ernähren. Dank der unglaublichen Flexibilität des Körpers können Solinhydren sogar kleinere Wale verschlingen; natürlich werden auch schon mal unvorsichtige Schwimmer Opfer der Tentakeln einer Hydra.
Die Tentakeln enden in Nesselzellen, die bei Berührung Lähmungsgifte in das Opfer abgeben. Dieses Gift verursacht, wenn die Nesselzellen ungeschützte Hautpartien berühren, 2W6+5 SP und die MO und ST des Opfers sinkt um je W10. Jede weitere KR sinken MO und ST des Opfers um je 5. Ist die MO auf 0 gesunken, ist das Opfer vollständig gelähmt. Die Hydra hat 6 AT/KR, woraus sich schließen lässt, dass die Lähmung des Opfers ziemlich schnell eintritt. Die Beute wird in die Mundöffnung eingeführt und im Inneren des Körpers langsam verdaut.
Das Opfer kann versuchen, sich mit einer MO-Probe -15 aus dem Griff der Hydra zu befreien. Misslingt diese, ist eine MO-Probe -20 nötig usw.
Die Hydra scheint gegen Schmerzen unempfindlich zu sein, jedenfalls nützt es nichts, mit einem Dolch auf sie einzustechen. Es müssen schon einige Tentakeln abgetrennt werden, um die Hydra loszuwerden.
(me)
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