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Quallen |
Allen Quallen gemeinsam ist der Körper aus gallertartiger Masse und der Körperbau, bestehend aus dem Schirm und den Tentakeln und Nesselfäden, mit denen sie ihre Beute einfangen und lähmen.
Quallen sind in allen Meeren Espers und in allen Größen und Formen vertreten; von der kleinen zu Milliarden vorkommenden daumennagelgroßen Seewespe, die in allen tropischen Gewässern vorkommt (das Gift ihrer Nesseln ist ungefähr so schmerzhaft wie ein Wespenstich (5 SP), daher der Name), über die weiß-rot gebänderte Marmorqualle der kalten Meere des Südens (eine Elle Durchmesser, 2W SP), den äußerst giftigen schwarz-leuchtend-gelbstrahligen Vynectec (1-1,5 Schritt Durchmesser, bis zu 60 Schritt lange Nesselfäden, 3W10 SP) des nördlichen Solischen Ozeans bis zur Gemgemtais (iadnisch für: „Schwimmende Insel”), jenes seltene, gefürchtete, bis zu 300 Schritt Durchmesser zählende, schmutzig grün gefärbte Ungetüm, das sogar Wale verspeist. Wer in ihre, noch eine Seemeile vom Zentrum durchs Wasser wabernden Nesselfäden gerät, kann gleich mit seinem Leben abschließen, es sei denn er wird sofort wieder an Bord eines Schiffes gebracht.
Besonders gefürchtet ist jedoch die Idirya, im Volksmund auch „Platzender Sack” genannt. Diese völlig unscheinbare Qualle wird etwa zehn Jahre alt, in denen sie beständig wächst. In ihrem letzten Lebensjahr wachsen in ihrem Körperinneren tausende von Sporen zu kleinen Quallen heran. Der Körper des Muttertiers ist irgendwann zum Bersten gefüllt und platzt schließlich bei der kleinsten Bewegung und Tausende von Quallen quellen hervor. Etwa alle 20 Jahre tritt dieses Phänomen in Massen auf und die kleinen Quallen sorgen für einen rapiden Rückgang des Fischbestandes in dieser Region.
Quallen greifen alles an, was ihnen in die Quere kommt. Alles, was die Nesselfäden berührt, bekommt sofort den peitschenden Schmerz des Quallengiftes zu spüren, welches bei einigen Quallenarten sogar tödlich sein kann.
(me)
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