Eine skrupellose und wissbegierige Forscherin,
die sich den Abgründen der menschlichen Seele verschrieben hat. Als Leiterin des Irrenhauses von Paras nutzte sie die
ihr anvertrauten Geisteskranken zu vielfältigen Studien und Experimenten und verfasste einige Bücher über die Vererbung
von Charakterzügen und Wesensmerkmalen. Ihre Thesen wurden größtenteils skeptisch aufgenommen, wenn nicht gar in Bausch
und Bogen als lächerlich eingestuft, jedoch eignete sich die Sekte der Cynje Seqals Thesen an und versuchte sie
umzusetzen.
Die "Saat der reinen Sünde", ein perfekter Sünder sollte geschaffen werden, der seine Sünden bereut und dadurch der
Göttlichen Erlösung und Erkenntnis zuteil wird. Mit der Geburt ihrer Enkelin Celaine Verduon
scheint sich dieses Vorhaben erfüllt zu haben. Ihre Pläne konnte Seqal allerdings nicht weiterverfolgen. Im Jahre
635 wurde sie gemeinsam mit ihrem Geliebten Ruthar Verduon ermordet in dessen Kontor
aufgefunden.