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Garčal-kôr - Zwischen den Meeren


Die Kôrn-čén


Die Čén machen den Großteil der Bevölkerung Garčal-kôrs aus. Bisher haben sie sich nicht sonderlich für Politik interessiert - gemäß ihrer als natürlich angesehenen Organisation, die eine übergeordnet bestimmende Form von Herrschaft nur in Notzeiten und dann in Form eines Rats der wichtigsten Personen kannte.
Sie sind nicht im Adel vertreten. Vielleicht war dies zu Beginn des Feudalsystems einmal der Fall, aber das ist umstritten. Mit der zunehmenden Ausbreitung der Gilden gewinnen sie jedoch mehr und mehr an Einfluss, denn diese mächtigen, überregional organisierten und tätigen Berufsvereinigungen haben durch ihre Vorherrschaft im Handel einen bedeutsamen Einfluss auf die gesamte Wirtschaft. In immer mehr Städten des Reiches werden Stadträte eingeführt und Vertreter von neun dieser Städte durften in den regierendem Rat einziehen.

Körperliche Erscheinung
Der Name Čén bedeutet "Läufer". In der Tat reicht ein Blick, um zu erkennen, warum sie diesen Namen tragen.
Ihr Körper ist lang statt hoch, die Bewegung erfolgt rasch auf allen vier (oder zur Not drei) Beinen sehr schnell. Besonders bemerkenswert ist das Fehlen eines Halses. Die Vorderbeine münden in ein Gelenk, das man sowohl als Schulter als auch als Kiefergelenk bezeichnen könnte. Diese "Schulter" liegt also auf der selben Höhe wie das breite Gesicht. Hinter den breiten Schultern wird der Körper zunehmend schmaler und mündet schließlich in ein fast schon zierlich wirkendes Becken. Der Rücken ist leicht nach oben gekrümmt und läuft in einem schmalen huckeligen Kamm, der von den Wirbeln gebildet wird, aus. Dank dieser anatomischen Beschaffenheit sind sie als Reittiere denkbar ungeeignet. Zudem mögen sie es gar nicht, wenn jemand auf ihnen Platz nimmt - es erinnert sie an die Paarung, und allein das Gerücht, ein Mensch habe sexuelle Handlungen an einem Läufer vollführt, kann zu ernsten Ausschreitungen führen.

Im Gesicht eines Čén dominieren die Augen, die seitlich am Körper sitzen und einem Läufer ein überaus großes Blickfeld ermöglichen (etwa 220°) - wer den Kopf nicht drehen kann, der geht eben andere Wege, um seine Umwelt möglichst gut wahrzunehmen. Außerdem können beide Augen getrennt voneinander bewegt werden. Auf halbem Wege zwischen Augen und Mund befinden sich schmale schräge Nasenlöcher. Die Ohren befinden sich unmittelbar hinter den Augen und sind äußerst klein gehalten. Lediglich ein paar Haarbüschel kennzeichnen die Ohröffnung. Wülste um Ohren, Augen und Nasenlöcher ermöglichen es, bei kalter Witterung, oder unter Wasser die Sinnesorgane zu verschließen. Die Sinne sind in etwa genauso stark ausgeprägt wie die des Menschen. Die Sehkraft scheint nicht schärfer zu sein als beim Menschen, doch können sie besser kleinste Bewegungen wahrnehmen. Allerdings ist durch die seitliche Anordnung der Augen der Bereich der räumlichen Wahrnehmung wesentlich kleiner als die menschliche.
Der Mund liegt schon fast an der Bauchseite auf Höhe des Vorderbeinansatzes. Die Zähne dienen größtenteils zum Zermahlen pflanzlicher Nahrung, sind also breit und flach. Die vordersten Zähne sind spitz und schmal und dienen dazu, hartes pflanzliches Material zu zerfasern oder auch Fleisch zu zerbeißen. Größere Fleischstücke essen sie nicht sonderlich gern und sie sind oft zu ungeduldig, Fleisch erst in kleine Stücke zu schneiden.
Die Zähne können das ganze Leben hindurch nachwachsen, wenn sie nicht grob mitsamt der Wurzel herausgerissen werden (was in Garčal-kôr eine Bestrafung der Adligen für die Čén darstellt) und ohne Abnutzung können sie erstaunliche Längen von angeblich über einem halben Schritt erreichen.
Aus diesem Umstand resultieren Umschreibungen wie "Er kaut auf der Kette" für einen Inhaftierten und die Redensart "Warten bis die Zähne lang sind".

Da die Čén sowohl auf den vorderen wie auch den hinteren Extremitäten laufen, besitzen sie eine dicke ledrige Sohle an den Ballen ihrer Füße. Alle vier Füße tragen vier Zehen: Zwei in der Mitte sind länger und schmaler, die äußeren kleiner und dicker. Mit diesen beiden "Daumen" können sie mit allen vier Füßen gleich gut greifen und sogar fast besser klettern als Menschen (auch wenn die Bewohner der flachen und baumlosen Steppen dazu kaum einmal Gelegenheit haben), jedoch können ihre feinmotorischen Fähigkeiten es mit denen eines Menschen bei weitem nicht aufnehmen. Sie sind schnelle und ausdauernde Läufer. Die meisten sind außerdem gute Schwimmer, sehr zäh und in der Lage, größere Lasten zu tragen.

Gegenüber den nomadischen Läufern in den Steppen weisen die Sesshaften einige Unterschiede auf: Ihre Haut ist matt- bis weißgelblich, die Körperbehaarung zum Schutz vor Kälte weniger ausgeprägt und ihre Statur etwas kleiner. Gelegentlich weichen Haar- und Augenfarbe aber ab.

Fortpflanzung und Entwicklung
Nahezu das ganze Jahr über sind die Weibchen der Čén nur durch ihre kräftigere Statur, eine geringe Überlänge und eine wenig tiefere Stimme von ihren männlichen Artgenossen zu unterscheiden. Geschlechtsspezifische Unterschiede spielen ebenso die meiste Zeit des Jahres über keine Rolle.
Nach der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche ändert sich das Verhalten leicht, denn dann beginnt der Paarungslauf der Čén. Die Männer werben um die geschlechtsreifen (mindestes 10-12 jährigen) Frauen, und eine gewisse Wildheit und Begierde taucht in ihrem sonst so stoischen Temperament auf. Die Männer hetzen sich traditionell gegenseitig und stoßen kehlige, tiefe Laute aus, um das andere Geschlecht von ihren Qualitäten zu überzeugen. Frauen und Männer reiben einander immer wieder an den Flanken. Da zu dieser Jahreszeit die Čén ihr Winterfell verlieren, bleiben dabei einige Haare im Fell des Balzpartners haften. Je mehr, desto sicherer scheint es, dass sich zwei gefunden haben. Nur während dieser Zeit vereinen sich die sonst frei von sexuellen Begierden zusammenlebenden Geschlechter für eine knappe halbe Stunde körperlich, hauptsächlich zur Dämmerungszeit, wobei die Paare sich allein oder in kleinen Gruppen zusammenfinden. Mit mehr als einem Partner wird die Begattung allerdings kaum vollzogen.

Außerhalb des Paarungslaufes befindet sich das männliche Begattungsorgan im Körper verborgen. Nur zur Paarung wird es durch die Öffnung unter der Kloakenöffnung ausgefahren. Nur zur Begattung wird dieses Organ benötigt. Urin wird genau wie wie beim Weibchen über die Harnröhre durch die Kloakenöffnung ausgeschieden.
Üblicherweise dauert der Paarungslauf etwa 20 Tage. Während dieser Zeit begatten sich die Paare häufig und trennen sich kaum. Das Ganze hat weniger mit Lustempfinden als mit dem Paarungstrieb zu tun, der von ihnen teilweise als unangenehm empfunden wird. Nach dem Ende der Paarungszeit bilden die Čén wieder platonisch zusammenlebende Wirtschaftsgemeinschaften.
Die Wolllust hat während des Paarungslaufes den doppelten Wert (mindestens 30, maximal 70). Aphrodisiaka haben außerhalb der Paarungszeit kaum eine Wirkung auf Čén und äußern sich allenfalls in Form von Durchfall.
Die Tragzeit dauert etwa 300 Tage. Im Gašnová, zum Ende des Winters, kommen dann ein oder zwei, selten auch mehr Kinder zur Welt. Diese sind nahezu sofort in der Lage zu laufen, müssen aber das erste Lebensjahr mit vorgekauter Nahrung versorgt werden, bis sich ihre Zähne gebildet haben. Im Jahr nach der Geburt sind die Frauen nicht betroffen von den Effekten des Paarungslaufes, verspüren keinen Drang und wirken auch nicht anziehend aufs andere Geschlecht.
Ein Čén erreicht mit 10 bis 12 Jahren die Geschlechtsreife. Dann haben die meisten auch ihre volle Größe erreicht. Die Lebenserwartung liegt bei gerade mal 30 bis 40 Jahren, sehr selten einmal wird ein besonders greiser Čén 50 oder 60 Jahre alt. Im Alter lässt der Drang zur Paarung nach, ebbt aber nie ganz ab.

Wesen und Temperament
Čén sind friedliche Wesen, fast frei von zornigen und lüsternen Anwandlungen. In Panik setzt oft ihr Fluchtrieb ein. Abergläubisch und ängstlich stehen sie allem gegenüber, was sich ihrer Kontrolle entzieht: Wind und Wetter, den Gewalten des Meeres usw. Sehr ausdauernd folgen sie ihrem Weg - wenn sie ihn erst einmal gefunden haben. Als Herdenvolk sind sie den Umgang in größeren Gruppen gewohnt, besonders die Entscheidungsfindung durch gemeinschaftliche Abstimmungen ist ihnen eigen. Ein einzelner Čén zeichnet sich dagegen durch eine beachtliche Entscheidungsschwäche aus.
Mimik und Gestik unterscheiden sich wegen des völlig anderen Gesichtsaufbaus ein wenig von den Menschen. Ein wütender Čén zeigt seine Zähne, macht sich größer, wirft Zweige, Blätter oder andere Gegenstände in die Luft. Versetzt ihn etwas in Furcht, so wendet er dem angsteinflößenden Objekt die Seite zu, um es zum einen besser im Blick behalten zu können und um zum anderen schnell davonlaufen zu können. In Trauer stoßen sie kräftige klagende Rufe aus. Weinen können sie nicht. Gefühlsregungen zeichnen sich ohnehin nicht sehr deutlich auf ihrem Gesicht ab. Die Mundwinkel können sie nicht bewegen, das Äquivalent eines Lächelns sind geschürzte Lippen, die einen Menschen ein wenig an einen Kussmund erinnern.

Kleidung
Die Kleidung eines Čén ist zugeschnitten auf die Form des Körpers. Deckenartige Gewänder werden über den Rücken gelegt, reichen bis ans Becken und werden mit Knöpfen und Schnallen auf der Bauchseite befestigt. Mehr als einen solchen Überwurf tragen sie selten am Rumpf. Über die Beine ziehen sie lange Strümpfe, die mit Knöpfen an den Überwürfen befestigt werden. Die ledrigen Sohlen ihrer Greiffüße bieten eine auseichende Isolierung gegen Kälte. Besonders wohlhabende Čén tragen "Handschuhe" aus besonders robstem Leder an den Füßen.
Bei wärmeren Temperaturen ziehen sie nur leichte Hemden an oder gehen gänzlich unbekleidet - ein Schamgefühl ist ihnen völlig fremd. Lasten werden nicht auf dem Rücken sondern in seitlich mit Gurten an den Rumpf geschnallten Taschen und Netzen getragen. Einige Čén schnallen sich auf diese Weise auch Schutzamulette an den Körper.

Möbel
Die Čén benötigen Möbelstücke, die ihrer Anatomie angepasst sind. Sie sitzen üblicherweise nicht auf Stühlen, sondern sie legen sich auf pultähnliche flache Bänke, die oft nach vorne hin ansteigen, sodass der Kopfbereich höher liegt als das Hinterteil. Diese Stücke sind häufig gepolstert. Andere Einrichtungsgegenstände sind niedrig und lang. Zum Schlafen kauern oder rollen sich auf der Seite liegend zusammen auf ein Fell oder eine Decke, die Wohlhabenden auch auf Matrazen. Sämtliche Bewohner einer Wohnung schlafen gemeinsam in einem Zimmer.

Waffen, Rüstung und Kampfweise
Mit menschlichen Waffen wie Knüppeln, Keulen oder Schwertern kann ein Čén nur wenig anfangen, da er sich mit soch einer Waffe in einer Hand nur ungelenk fortbewegen kann. Eine Waffe, die sie am Laufen hindert, ist eher hinderlich als gefährlich. Deshalb tragen sie im Kampf Câšal, kurze Klingen ähnlich wie Sporen, an den Fußgelenken sämtlicher Beine befestigt. Damit sind sie in der Lage, ihre wuchtigen Tritte noch zusätzliche Schnitt- oder Stoßschäden anrichten zu lassen.
In der Schlacht tragen einige Einheiten auf einer Seite eine Art Lanze an die Flanke geschnallt, um ähnlich manchem Reiter die gegnerischen Reihen weit aufzubrechen. Sie ist schräg nach oben gerichtet und sie kann auch wie ein Speer geschleudert werden.
Auf der anderen Seite des Körpers haben sie die Libarčaš, eine Art Armbrust, befestigt, welche mit Hilfe des Hinterbeins nachgeladen, gespannt und abgefeuert wird. Der schrittlange Schaft verschießt ellenlange Bolzen auf etwa 50 Schritt mit verheerender Wucht, wenn auch nur schlecht mit ihr gezielt werden kann.
Das Gesicht schützt eine metallene Maske - das Čén-Äquivalent eines Helmes. An den Beinen tragen sie Schützer aus Ringelpanzer. Der restliche Körper ist mit wattiertem oder nietenverstärktem Leder, Kettenhemd oder Eisenplatten geschützt.

Kôrn-čén bei Spielbeginn:
Äußerliches
Länge: 140 + 2W20 (Frauen: +2W20+10) cm
Höhe: 100 + 3W10 cm (Beinlänge 40 cm kürzer)
Gewicht: Länge -90 (Frauen -70) kg
Fellfarbe (W20): 1-4 weißgelb, 5-12 mattgelb, 13-17 dunkelgelb, 18-20 hellbraun
Augenfarbe (W20): 1-4 weißgelb, 5-14 gelb, 15-18 bernstein, 19-20 mittelbraun

Rassenspezifische Modifikationen
KO +5
FM <35, WI >65
WL <20 (zur Zeit des Paarungslaufes verdoppelt), JZ >25
GS+2
Tragkraft ×2

Fertigkeiten:
Wissen ×3
Reiten –
Schwimmen ×6
Feilschen ×6

Altersstadien:
0
bis 15
I
ab 15
II
ab 20
III
ab 30

Herkunft, Stand der Eltern (W20):

20Militär (W8)
8Hauptmann2W4x2 GS
7Hauptmann der Flotte2W6x2 GS
6-4Einfacher SoldatW10x5 BS
3-1Einfacher SeemannW12x5 BS
19Gelehrte (W4)
4Angesehener Privatlehrer mit Festanstellung  1W8x2 GS, div. Lehrbücher
3Heiler2W6 GS, div. Lehrbücher
2-1Festangestellter Forscher2W6 GS, div. Lehrbücher
18-16  Großbürgertum (W8)
8-7Reiche HändlerW10x10 GS, eigenes Landhaus  
6-4ManufakturbesitzerW10x10 GS
3-1GroßgrundbesitzerW10x8 GS
15-8Gildenmitglied (W4)
4Sehr bedeutendes MitgliedW4 GS
3Wichtiges Mitglied (Buchhalter o.ä.)2W20x10 BS
2-1Einfaches MitgliedW10x20 BS
7Übrige Mittelschicht (W8)
8-7HändlerW10 GS
6-5HandwerkerW10 GS
4-1Bauern2W20x3 BS
6-1Unterschicht (W8)
8-7Kleine HändlerW20x10 BS
6-5Kleine HandwerkerW20x5 BS
4-3Kleinbauern, Fischer3W6 BS
2Gesinde, Tagelöhner o.ä.3W10 KS
1Bettler, Streuner, unbekanntW6 KS

Gestaltung der Werte
Sämtliche Fertigkeiten, die eine hohe Geschicklichkeit mit den Fingern erfordern, gehen einem Čén nur mit einigen Schwierigkeiten von der Hand und er wird kaum jemals so geschickt werden wie ein Mensch.
An der Fähigkeit Reiten haben sie naturgemäß keinen Bedarf und folglich auch kein Interesse. Schwimmen sollte ein Čén auf jeden Fall recht gut können.
Im Kampf verhält sich ein Čén schon allein anatomiebedingt anders als ein Mensch. Er teilt wuchtige Hiebe und Tritte mit allen Beinen aus und ist grundsätzlich in der Lage, zwei AT oder zwei PA pro KR auszuführen. Die Trefferzonen unterscheiden sich ein wenig von denen eines Menschen.

Kôrn-čén im Spiel
Die kulturellen Unterschiede zu den menschlichen Kôrn-mârchal sind gering. Schließlich stellen die Läufer zwei Drittel der Bevölkerung Garčal-kôrs und tragen bedeutend zur Entwicklung der Gesellschaft bei, sodass die menschliche Minderheit so einige Sitten und Gebräuche der Čén übernommen hat.
Der typische Läufer wird sich im Spiel vor allem durch seine Friedfertigkeit, seine Direktheit und Ausdauer, Fleiß, wenig Entscheidungskraft und durch ein kräftiges Maß an Aberglaube kennzeichnen. Fremden gegenüber ist er zwar nicht sonderlich aufgeschlossen, aber auch nicht feindlich gesonnen. Solange ihn niemand behelligt, stört ihn kein Fremder. Wenn ein Fremder etwas von ihm möchte, so soll er sich klar und deutlich äußern und nicht die Zeit eines Čén übermäßig in Beschlag nehmen. Längere und tiefgründige Gespräche mit einem Čén zu führen erweist sich in den meisten Fällen als nahezu aussichtsloses Unterfangen - zu wenig interessiert an Hintersinnigkeiten sind sie im allgemeinen.
Eine gewisse Ungeduld und Rastlosigkeit bestimmt sein Wesen: Auf seinen vier Beinen bewegt er sich wesentlich flinker als ein Mensch - ständig wird er sich über die ständige "Herumtrödelei" seiner Gefährten aufregen.
Der menschliche Drang, sich - seiner Meinung nach - andauernd um sexuelle Befriedigung zu bemühen, wird ihm ewig unverständlich bleiben, ebenso wie etliche Nuancen des menschlichen zwischengeschlechtlichen Zusammenlebens. Liebe und Freundschaften sind im Verständnis eines Čén weitaus weniger kompliziert und vor allem viel weniger romantisch verklärt definiert.

Typische Zitate
"Vier Beine sind besser als zwei!"
"Ihr wärt selbst mit vier Beinen langsamer als ich mit zweien!"
"Niemand, hört Ihr, ich sage Niemand! reitet auf einem Čén! Und das ist mein voller Ernst! Wagt es ja nicht, auch nur daran zu denken!"
"Hättet ihr nicht alles im Bordell ausgegeben, könnten wir uns jetzt noch Proviant leisten!"

Zu einer Zauberin, die einen starkem Windstoß auf ihn gewirkt hatte: "Umwerfen könnt ihr mich, doch nur Senàs Atem schlägt mich in die Flucht."
Angesichts eines plötzlichen Geräusches und Schattens am Zelt: "Lauft!!!" Und verschwindet in der Dunkelheit.

Typische Namen
männlich:
Adšiž, Agočín, Anočín, Àsôw, Bizí, Chul (veraltet), Čîsna, Ešužge, Geš, Jzá, Jzé, Očades, Orda, Sach, Sálčen, Sálž, Sélz, Šigzal, Šrigol, Tovja, Šûrgol, Valâr, Vjaš, Vjel, Židar, Židor, Žíšíjêf, Žono
  weiblich:
Acad, Aced, Ančin, Argin, Asčin, Čiskên, Čîsni, Čon, Côn, Îlž, Kadjéd, Lieb, Liebč, Marêv, Marîv, Merêv, Merîv, Mirš, Orgôv, Ošišže, Šâbiù, Šáli, Scâzêjâ, Šil, Šilkên, Uìbé, Ûšibù, Uìvé, Váli, Virš, Ži

(dr)

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