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Lotos

In Shya Dai Nim gilt der Lotos als heilige Blume der Drachen. Er wächst in stillen warmen Gewässern in Wassertiefen von bis zu einem Schritt. Aus den dürren Wurzelsträngen wachsen große Blätter von einer Elle Durchmesser und kopfgroße feinblättrige Blüten von zartrosa bis weißer Färbung, die von Bereges bis Nenir blühen. Im Narbele wachsen dem Lotos nussartige Früchte. In geeigneten Gewässern bildet der Lotos riesige Kolonien, die die Wasseroberfläche wie ein Teppich bedecken können. Wer als Schwimmer in das Gewirr der Lotospflanzen gerät, verheddert sich und ist unrettbar verloren.
Verwendung:
Nicht umsonst gilt der Lotos als die Pflanze der Göttlichen Drachen, denn die nussartigen Früchte des Lotos entfalten beim Verzehr eine wahrhaft göttliche Wirkung. Der Anwender erlangt ein erhöhtes magisches Gespür, kann also mühelos dem Verlauf der magischen Kraftlinien folgen, alle Zauber sind um 50% erleichtert. Ebenso erleichtert der Genuss von Lotosfrüchten auch ungeübten Personen das Traumwandeln, sodass keine großartigen Meditationsphasen nötig sind. Bei allzu häufigem Gebrauch der Früchte verringert sich die Wirkung zusehends und es stellt sich eine Sucht nach den Früchten ein, die nach einiger Zeit an der Substanz des Anwenders zehren und ihn schließlich langsam dem Siechtum überlassen.

(me)

Probe:	-5
Verbreitung:	Gewässer der tropischen und subtropischen Gebiete Espers
Vorkommen:	Flache Gewässer (gelegentlich), Tropische Sümpfe (häufig)
Ernte:	Narbele

Die Pflanzen Espers:
Auf Kräutersuche	Verarbeitung und Konservierung von Pflanzen	Wasserpflanzen
Pilze	Wurzeln	Flechten, Farne, Moose
Kräuter, Gräser, Blumen	Büsche und Stauden	Bäume

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