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Gnirgeldanx |
'Wäre die orangefarbene Farbe der Gnirgeldanx nicht, so könnte man die Pflanze kaum vom umliegenden Geröll unterscheiden. Die Pflanze ist meist ellipsoid geformt und fällt vor allem durch die zahllosen grauen Öffnungen auf. Die Größe und Maserung der Gnirgeldanx passt sich dem umliegenden Gestein an und kann von einem Spann bis zu zwei Schritt im Durchmesser variieren.
Gelangt ein Fisch in die Nähe (etwa drei Schritt Umkreis) der Gnirgeldanx, schießt aus einem der Löcher ein mit Widerhaken besetzter Fangarm hervor, der den Fisch aufspießt und in die Pflanze hineinzieht. Hat sich die Gnirgeldanx einen zu großen Fisch gegriffen, reißt der Fangarm ab und wird vom Fisch an einen anderen Ort getragen, wo eine neue Gnirgeldanx aufkeimt.
In einigen Fällen kann die Gnirgeldanx auch Tauchern gefährlich werden, denn es ist eine ST-Probe +15 und eine Schwimmen-Probe +20 nötig, um sich von den Fängen loszureißen. Sollte eine dieser Proben misslingen, kann nur ein anderer Taucher helfen.
Verwendung:
Getrocknet wird die Gnirgeldanx härter als Stein und die Öffnungen weiten sich, sodass ein Tau hindurchgezogen werden kann. Die anderen Öffnungen können mit Metallspitzen versehen werden, sodass man eine Art Morgenstern erhält.
Zweifelsohne eine Delikatesse sind die Fangarme der Gnirgeldanx. In Öl eingelegt behalten sie ihren butterweichen süßlichen Geschmack, der sie in aller Herren Länder berühmt und begehrt machte. Für 1 Stein Fangarme werden etwa 150 BS bezahlt.
Probe: | -15 |
Verbreitung: | Riffe und Felsküsten der tropischen Meere |
Vorkommen: | Obere Teile von Riffen und oberflächennahe Felsgebiete in Wassertiefen von einem Spann bis zwei Schritt; nur in sonnigen Abschnitten (gelegentlich) |
Ernte: | ganzjährig |
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