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| Liebesrausch | |||||||||||||||||||||
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Diese unscheinbare auf Steinen wachsende Flechte quillt nach Regenfällen schwammartig auf und trägt nach etwa einem Monat kleine blaue Beeren. Verwendung: Die Beeren wirken als starkes Aphrodisiakum. Getrocknete Beeren oder destillierte Essenzen haben eine verminderte Wirkung. Die frischen Beeren duften wunderbar und schmecken vorzüglich. Sie steigern die WL desjenigen, der sie verzehrt, um 2W20 und wecken in ihm ein heftiges Verlangen, den Geschlechtsakt mit dem nächstbesten Wesen, das ihm über den Weg läuft, zu vollziehen. Dem oder der „Auserwählten“ steht es natürlich frei, sich zu wehren, der Liebestrunkene erhält auf seine PA einen Malus von 20, und allzu beharrlich wird er auch nicht um die Gunst des potentiellen Partners werben. Wird er rüde zurückgewiesen, so sucht er sich nach einiger Zeit ein neues Opfer. Haben beide (oder auch mehrere) Beteiligte von der Droge des Liebesrausches gekostet, gibt es für sie kein Halten mehr Nach dem mehrere Stunden dauernden Liebesakt sind die Beteiligten dermaßen erschöpft, dass sie für etwa zwei Tage völlig ausgelaugt und bewegungsunfähig bleiben. Die Beeren des Liebesrausches erfreuen sich großer Beliebtheit in den verrufensten Freudenhäusern oder als ekadent und sündhaft verdorben geltenden Adelshöfen und sollen dort bei zügellosen Orgien eingesetzt werden. Wenn alle Beteiligten von der Droge berauscht sind, so ist dies für sie sicherlich ein aufregender und befriedigender Spaß, allerdings kann der Liebesrausch auch zu Folterzwecken eingesetzt werden, wenn dem Berauschten jegliche Möglichkeit auf Erfüllung seines durch die Droge gesteigerten Triebes genommen wird. Die liebestolle Wirkung lässt erst nach schmerzhaften und unerfüllten 24 Stunden nach. (me)
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