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Alanao |
Die Alanao wächst vornehmlich an warmen und sonnenbeschienenen Plätzen mit gut durchfeuchtetem Erdreich, wie an Ufern von Sümpfen, Teichen und Bächen der Tropen und Subtropen.
Die etwa einen Spann hohe Blume trägt eine etwa faustgroße kugelförmige feinblättrige blaue Blüte, die etwa einen Monat lang ihre Pracht entfaltet ist, bevor die Pflanze verwelkt und nur noch die Wurzel weiterbesteht.
Verwendung:
Die Blütenblätter der Alanao werden einzeln vom Stengel gezupft. Dann wird ein guter Sud angesetzt, der mindestens eine Stunde gebrüht werden muss. Für einen Sud braucht man etwa zwei Handvoll frischer Blütenblätter.
Es handelt sich bei diesem Aufguss um eine Wahrheitsdroge. Sie lockert die Zunge des Opfers und ruft auch leichte Halluzinationen hervor. Die Wirkung setzt nach einer guten Viertelstunde ein und hält etwa eine halbe Stunde lang an.
Meist wird der Aufguss dem Opfer heiß verabreicht. Aber zu rituellen Zwecken werden die Dämpfe auch inhaliert, um so die Wirkung besser zu kontrollieren.
Von erfahrenen Anwendern wird die Droge genutzt, um gezielt Visionen hervorzurufen.
(me)
Probe: | -30 |
Verbreitung: | Sämtliche Wälder und Steppen des esperischen Ostens zwischen Sorgonswald und Südpalanth; vereinzelt auch im Wüstenteil anzutreffen |
Vorkommen: | subtropische Trockenwälder und Immergrüne Wälder (gelegentlich), Feuchtsavannen (selten) und Steppen (gelegentlich), gemäßigte Wälder (selten)
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Ernte: | Normiah und Ganian (in gemäßigten Zonen nur Ganian) |
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