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Anolos


Das Anolos kennzeichnet sich besonders durch seine großen, weichen, dicken und ledrigen Blätter. Es wächst in Stau­den, die etwa einen Schritt hoch wer­den und oft im Unterholz der Wälder zu finden sind. Die Pflanze trägt wei­ße Blüten mit gezackten Blättern und gelbem Blüten­inneren. Im Nenir wach­sen der Staude kleine gelbe Beeren.
Verwendung:
Die frisch gepflückten Blätter ziehen sich rasch zusammen und sondern ein leicht klebriges Sekret ab. Die Blätter finden deshalb als „Pflaster“ vielfältige Verwendung. Zudem mildern die aufgelegten Blätter Entzündungen aller Art.
Die Beeren wirken leicht betäubend. Gekaut mildern sie Zahnschmerzen.
(me)

Probe:+5
Verbreitung:    Ganz Esper südlich der Linie Maarlen-El-Alei
Vorkommen:Nadel- und Mischwälder (sehr häufig), Trockenwälder und Immergrüne Wälder (häufig)
Ernte:ganzjährig, Beeren im Nenir



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