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Chel-gâr |
Der Legende nach zeigte eine dieser Blumen einst den letzten überlebenden čén der mystischen Kaltzeit den Weg in wärmere Gefilde und zu nahrungsspendenden Chen-čâs-Bäumen.
Die Pflanze wird ungefähr einen halben Schritt hoch und bildet eine einzige, ein Handbreit lange Blüte. Der fast die ganze Länge einnehmende gelbe Fruchtkörper ist von drei oder vier langgestreckte schmale Blütenblättern umgeben, die nach außen hin immer dunkler werden und schließlich in flammendes orange auslaufen. Am Stengel selbst sitzen auch noch ein paar mehr herzförmige grüne Blätter. Die Pflanze blüht im Spätwinter und zeigt so den Frühlingsbeginn an. Nachdem der Frühling Einzug gehalten hat, verwelken die Blütenblätter und zurück bleibt nur der orangegelbe Fruchtkörper, der mit kleinen dunklen Samen gespickt ist. Den Rest des Jahre über Im Winter ist nur ein dicker Stengel zu sehen.
Sie wächst in den kalten Steppen Garčal-kôrs bis an die Walbucht im Süden und an den Rand des Kalenach-Deltas im Norden. Einige halten sie sich auch in kleinen Gärten.Sie besitzt eine Zwiebel etwa 1 Spann tief in der Erde, die ungefähr rund ist und gut in eine menschliche Hand passt. Sie ist resistent gegen die meisten Schädlinge, weshalb sie sich am Rande von Feldern und Beeten als Schutz gegen Befall eignet. Genießbar ist die mehrschichtige, grünbraune Zwiebel allerdings nicht. Sie führt zu Magenbeschwerden, Blähungen und Durchfall.
(dr, me)
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