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Erznessel


Erznesseln kommen vorwiegend an schattig bis finsteren Orten vor, besonders häufig in Höhlen. Sie sind nicht von Licht abhängig und beziehen ihre Nährstoffe aus Erzadern. Je nach umgehender Erzart sind die Erznesseln verschieden gefärbt: rot (Eisen), türkis (Kupfer), gelb (Blei), beige (Silber), weiß (Gold) und violett (Deovan).
Ähnlich der gemeinen Nessel wird diese Gattung bis zu 1,5 Schritt hoch, hat aber wesentlich we­niger Blätter und einen holzigen Stengel. Die Blätter sind ge­zackt, pelzig und besitzen winzige Giftstacheln. Im Blütenstadium leuchten an den Blattansätzen verkümmerte Blattknospen, die wie kleine Perlen aussehen.
Bei Hautkontakt mit den Blättern entbrennt W6+1 Stun­den lang ein stechender Schmerz, anschließend ist noch für W6+1 Tage ein heftiger Juckreiz zu spüren. Die bei Berührung entstehenden SP hängen vom Körperteil ab, der mit der Erz­nessel in Berührung gekommen ist:

Hand, Fuß:W6-3 SP
Arm, Bein:W6-1 SP
Mehrere Glieder:W6+1 SP
Halber Leib:W6+3 SP
Gesamter Leib:2W6+2 SP
Gesicht:W6+1 SP
Augen:2W6 SP
Die Schäden addieren sich gegebenenfalls auf.

Verwendung:
Werden Eznesseln entflammt, so verbrennen sie langsam und unter großer Rauchentwicklung. Wer diesen Rauch einat­met, erleidet pro Minute W3 SP. Erznesseln werden bevorzugt zur Giftherstellung verwen­det. Hochreine Destillate des Nesselsaftes sind schnellwirkende tödliche Gifte.
Weiterhin lassen Erznesseln natürlich aufgrund ihrer Fär­bung auf Erzvorkommen schließen.
(me)

Probe:-25
Verbreitung:    Überall auf Esper
Vorkommen:Höhlen, überall in der Nahe von Erzadern (sehr häufig)
Ernte:ganzjährig



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