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Hilwai


Der Hilwai ist eine Wiesenpflanze, deren Blätter aus ei­nem einzelnen Stengel wachsen. Er hat runde Blätter, die zu fünft jeweils an einem kleineren Nebenstängel wachsen. Die Blüten des Hilwai sind hellgrün, so dass die Pflanze auf einer Wiese kaum auffällt. Im Nenir, nachdem das Kraut abgeblüht ist, bilden sich kleine bläuliche Samenkapseln mit Widerhaken, die sich in Gewebe und Fell festsetzen. Wenn kei­ne andere Pflanze dieser Art in der Nähe ist, kann sich der Hilwai einmal selbst bestäuben und stirbt dann mit einer Sa­menkapsel ab.
Verwendung:
Wird die frische Pflanze abgebrochen, so quillt aus dem Stengel ein milchiger Saft. Der Saft ist in diesem Zustand leicht giftig (W6-2 SP). Interessant wird es erst, wenn eine Pflanze gefunden wird, die sich selbst bestäubt hat und noch eine Sa­menkapsel trägt. Wird die Samenkapsel mit Serian und Lorje verkocht, ergibt sich das Gift Dargel, eine bräunliche Masse mit dem typischen Geschmack von Lorje, die als Gift zunächst 2W6 SP verursacht. Eine Vergiftung äußert sich zunächst in Unwohl­sein und starken Kopfschmerzen. Später beginnt sich die Haut grünlich zu verfärben. Erst in diesem Stadium kann die Vergif­tung erkannt werden. Nach W10 Tagen klingen die Beschwer­den ab. Nach jeder Dosis wirkt das Gift allerdings um W4 SP stärker, nach der vierten ist keine Rettung mehr möglich und das Opfer stirbt unter Qualen innerhalb eines Tages.
(me)

Probe:-35
Verbreitung:    Wiesen der gemäßigten Breiten
Vorkommen:Feucht­wiesen (selten)
Ernte:Narbele



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