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Federstock |
Der Federstab trägt seine Klinge im Schaft verborgen und soll den Eindruck eines harmlosen Spazierstocks vermitteln, erscheint allerdings recht breit und klobig. Mit eingeschobener Klinge misst die Waffe etwa einen Schritt in der Länge. Die Hauptklinge läuft spitz dreieckig zu und führt noch zwei kleinere Seitenklingen mit sich, die zum einen eine Art Dreizack bilden, zum anderen die Funktion von Parierstangen einnehmen.
Die Klinge schießt hervor, wenn mit dem Handgelenk eine kräftige Halbdrehung vollführt wird, rastet in einem Zapfen ein (der später durch Fingerdruck auf einen Knopf wieder gelöst werden kann) und wird dann fast wie eine normale Stabwaffe geführt, wobei zu bedenken ist, dass hier der Schaft verhältnismäßig kurz und die Klinge verhältnismäßig lang ist.
Der Federstock ist zumeist eine spezielle Anfertigung, die sich fast ausschließlich besonders exzentrische Adelige oder extravagante Haudegen leisten wollen. Er ist eine ausgeklügelte Konstruktion, die relativ einfach funktioniert und auch kaum fehleranfällig ist, es sei denn, es wirkt eine zu große Wucht auf die Klinge. Dann kann es durchaus passieren, dass die Klinge aus ihrer Verankerung rutscht und sich aus dem Schaft löst.
(me)
Federstock |
TP (-max): | 3W4+1 (+2) |
Gewicht: | 70 |
Länge: | 160 |
MOD: | -20/-10 |
BF: | 16 (13) |
Material: | H+S |
Preis: | 280 BS |
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