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| Lokarrohr | ||||||||||||||
 Der Auslösemechanismus des Lokarrohrs kann häufig mal ein Eigenleben entwickeln und bei unbedachten Handbewegungen unvermittelt losgehen, so dass eine ständige Selbstverletzungsgefahr besteht. Zu anderen ungünstigen Gelegenheiten mag er auch einmal klemmen oder die Feder mag zerreißen. Diese Unzuverlässigkeit sorgt dafür, dass diese Waffe nicht sonderlich verbreitet ist. Ein weiterer Grund für ihre Seltenheit ist sicherlich auch der Umstand, dass sie als heimtückische Meuchlerwaffe in vielen Gegenden verboten ist. Dabei ist der Schaden, den ein vom Lokarrohr verschossenes Projektil anrichtet, allenfalls als lästig zu bezeichnen – vergleichbar mit den Kugeln, die eine Schleuder verschießt. Außer Gefecht setzen kann man damit nur jemanden, wenn man einen außerordentlichen Glückstreffer in die Augen oder an die Schläfe landet. Werden allerdings vergiftete Pfeile verschossen, sieht die Gefahr schon viel beträchtlicher aus. Allerdings sei der Möchtegern-Assassine noch einmal darauf hingewiesen, dass ihm in diesem Falle nur ein einziger Schuss zur Verfügung steht. (aul, me)
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