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Fangeisen

Dieses Gerät warnt eindringlich vor dem Einfallsreichtum einiger Wege­lagerer und den heimtückischen Gerätschaften, die sie erfinden. Das Fangeisen benutzen Banditen, um damit schwergepanzerte und -bewaffnete Krieger aus den Sätteln zu heben und sie somit ihres Vorteils durch eine erhöhte Position zu berauben. Jeder schwer gepanzerte Krieger kann leicht überwältigt werden, wenn er hilflos in seiner Rüstung am Boden liegt. Auch bei Entführungen wird das Fangeisen häufig eingesetzt, denn mit ihr kann man den reichen berittenen Fürsten leicht zu Boden reißen, ohne ihn ernsthaft zu verletzen.
Die Waffe wird an den Hals gesetzt und so weit vorgeschoben, bis die beiden Widerhaken einrasten. Dann wird kräftig am Schaft gezogen. Der Reiter verliert das Gleichgewicht und stürzt zu Boden.
Um die Widerhaken am Hals einrasten zu lassen, muss dem Angreifer eine AT+25 gelingen. Mit einer anschließenden ST-Probe +15 kann versucht werden, das Opfer vom Reittier zu ziehen. Dieses kann sich mit einer ST-Probe +30 versuchen zu wehren, sollte die Probe fehlschlagen, wird er zu Boden gezwungen (Aufschläge bzw. Abzüge liegen im Ermessen des Spielleiters). Beim Sturz vom Reittier erleidet das Opfer W8 SP. Zu einer Wahrscheinlichkeit von 30% ist der Hals des Opfers gebrochen.
(me)

Fangeisen
TP (-max):W6+1
Gewicht:100
Länge:200
MOD:-5/-20
BF:15 (13)
Material:H+S/B
Preis:120 BS/70 BS
z

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