Städte in Edcel
Urgol
71.300 Einwohner
Tempel: Annar, Bereges, Ganian, Inanna, Nenir, Nolah, Normiah, Olokane, Olvare, Raleg
Urgol ist die Hauptstadt Edcels. Sie liegt im Norden der Ebene von Urgol am Südhang der
Tarasberge. Die breite Hauptstraße führt durch die Vorstadt außerhalb der Stadtmauern
an der gigantischen Burg Urgol vorbei durch das Fliestor in die befestigte Hauptstadt.
Diese liegt auf einer Terrasse und wird durch eine drei Schritt breite und fünf Schritt hohe
Stadtmauer geschützt, sodaß Urgol von der Ebene aus praktisch uneinnehmbar ist. Urgol ist
das politische und kulturelle Zentrum Etzels. Hier befinden sich viele Gerbereien und
Färbereien, sowie Kunsthandwerksstätten. In der Innenstadt direkt am Hauptmarkt, direkt
am Geschehen, befindet sich der Palast des etzelischen Königs – zur Zeit ist dies Gerent
II. Dem Besucher Urgols sei empfohlen, sich unbedingt die Gärten der Olvare in der Nähe
des Königspalastes anzusehen. In diesen Gärten findet ein Mensch alles, was eines Menschen
Herz begehrt: Gesellschaftliche Ereignisse, politische Intrigen, Bordelle, Badehäuser,
Geschäfte oder einfach nur Erholung in den wunderschönen Gärten. Urgol hat einen täglich
stattfindenden Markt, auf dem die Erzeugnisse Etzels an hargunische Händler verkauft
werden.
In Urgol befindet sich der Tempel des Nolah und die große Wissenschaftliche Fakultät, die
die großen hargunischen Wissenschaftlichen Fakultäten in Klodawa oder Lubiana an Bedeutung
noch in den Schatten stellt.
Flies
10.000 Einwohner
Tempel: Bereges, Ganian, Nenir, Normiah, Olvare
Flies ist die zweitgrößte Stadt Edcels. Hier finden sich vor allem die großen Webereien, wo
die schönsten Stoffe gewebt und die großartigsten Teppiche geknüpft werden. Infolgedessen ist
Flies die reichste Stadt Etzels. Hier befindet sich der Tempel des Bereges mit seiner weit
über die Grenzen Edcels hinaus berühmten Goldstatue des Gottes.
Haka
1.100 Einwohner
Tempel: Ganian, Inanna, Narbele, Nenir
Haka ist ein größeres Dorf. Mehr läßt sich über diese Stadt wahrlich nicht berichten. Hier wohnen
vor allem die Großgrundbesitzer, deren Ländereien sich dann weit in die Ebene von Urgol erstrecken.
Hetta
2.100 Einwohner
Tempel: Bereges, Normiah, Raleg
Hetta ist der Hauptsitz der Schmiede in Edcel, befinden sich doch im Nordosten der Stadt riesige
Bergwerke. Das Metall wird hier zu Waffen und anderen Gebrauchsgegenständen verarbeitet. Hettaner
Bronze ist die beste in ganz Esper erhältliche, wenn man den großspurigen Sprüchen der ortsansässigen
Schmiede glauben schenken darf.
Wegen der hohen Bedeutung der Handwerke befindet sich in Hetta ebenfalls ein wichtiger Beregestempel.
Hír
8.600 Einwohner
Tempel: Annar, Ganian, Inanna, Normiah, Olokane
Hír liegt im Norden Edcels jenseits der Tarasberge. Die Stadt liegt in einer landschaftlich
sehr schönen Gegend zwischen Wäldern, Weiden, Feldern und Steppe. Die Schönheit der Landschaft
veranlaßt viele reiche oder adlige Edcelier, ihre „Feriensitze” in diese Stadt zu verlegen.
Allerdings werden diese „Feriensitze” von ihnen nur für wichtige Geschäftsreisen verlassen.
Dadurch wächst die Bevölkerungszahl Hírs unaufhörlich. Die Anwesenheit der Reichen führt so
weit, daß es in Hír kaum Armut gibt. Da Hír eine reiche Stadt ist, wurden sämtliche Gebäude
der Stadt üppig verziert. Mit dieser Aktion ist man noch nicht fertig und wird es wohl auch
in nächster Zukunft nicht werden.
Lohgran
5.600 Einwohner
Tempel: Annar, Bereges, Ganian, Nenir, Normiah, Raleg
Lohgran befindet sich östlich der Edcelberge. Die Bevölkerung lebt vorwiegend von Bergbau und
Landwirtschaft und könnte ein geruhsames und ungestörtes Leben führen, fänden sich nicht
in den Bächen um Lohgran herum immer wieder Goldvorkommen, die regelmäßig diese Stadt mit
ganzen Horden von Glücksrittern und Abenteurern überfluten lassen. Über diese Zuwanderer
hat sich aber noch nie jemand ernsthaft beschwert; bringen sie doch der Stadt Reichtum, wenn
sie schon selbt keinen Reichtum erlangen.
Hylin
2.300 Einwohner
Tempel: Bereges, Nenir, Normiah, Raleg
Hylin ist die östlichste Stadt Edcels. Sie befindet sich in einem Tal zwischen Tarasbergen und
Sofolkette östlich von Lohgran. Man kann Hylin auf den ersten Blick ansehen, daß es sich um eine
Bergarbeiterstadt handelt. Der größte Teil der Stadt ist in Felsen gehauen. Die dortigen Anwohner
können sich auf diese Weise riesige Wohnungen bauen. Deshalb sind die Berge um Hylin löchrig wie
ein Wapnoer Käse.
Allerdings wird in den umliegenden Dörfern und Gemeinden ausreichend Landwirtschaft betrieben, um
die immer hungrigen Bergarbeiter Hylins zu ernähren.
(me)
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