Die Götter der Hargun, Edcelier und Beskalaner:
Mabed, der Schöpfer |
Annar, der Leuchtende |
Duline, die Sanftmütige |
Nenir, Herr des Wassers |
Ganian, die Mutter |
Gorath, der Letzte Richter |
Raleg, der Steinerne |
Narbele, die Herrin des Heims |
Kelvarod, der Jäger |
Olvare, die Fruchtbringerin |
Cewein, der Donnernde |
Inanna, die Schöne |
Tarsul, der Sturmherr |
Bereges, der Geschickte |
Olokane, die Gerechte |
Nolah, der Weise |
Normiah, der Händler |
Staral, der Zeitlose |
Hineris, die Kindliche |
Korred, Herr der Wüste |
Ravis, die Götterbotin |
Ohtar und Nathar, die Streitenden |
Dohana, die Friedliche |
Ainlene, die Heilerin |
Irol, der Träumende |
Linvane, die Tänzerin |
Diniena, die Trauernde |
Vanis, die Lachende |
Balos, der Narr |
Diarmein, der Berauschte |
Ferog, der Zerstörer |
Ximorg, der Rächer
ACHTUNG!
Die Inhalte dieser Sektion sind ganz furchtbar veraltet, qualitativ unter aller Sau und stehen nur als Platzhalter
hier, bis sie durch Texte ersetzt wurden, die bessere, originellere und vor allem tiefgehendere Informationen
enthalten.
Die Götter sind ewig verschieden und ewig die gleichen. Ihre Kräfte bleiben unverändert, auch wenn sie
noch so viele Formen annehmen, dass sie ein Mensch während seines ganzen Lebens gar nicht benennen kann. Sie leben
in den zahllosen Sternen am Himmel, in jeder Welle des Meeres und in jedem Ding auf und unter der Erde. Sie sind ein Teil
von Wasser und Feuer, von Erde und Luft.
Ihr Menschen besitzt alle Fähigkeiten, die wir von den Göttern kennen: Mut, Begierde, Liebe, Verzweiflung,
Edelmut, Feigheit, Hass, Mitleid und all die anderen Eigenschaften. Ihr braucht euch nicht zu fragen, warum eure Natur
so ein wildes Durcheinander darstellt, wie ein Dornbusch, der gleichzeitig Blüten und Dornen trägt. Ihr habt
sie von den zahllosen Göttern geerbt, die sich in euer Schicksal einmischen. Sie leben im Kern eines Diamanten und
im zartesten Windhauch, der eure Wangen streichelt.
Doch vor allem leben sie in den Herzen der Menschen. Wenn ihr sie sucht, so werdet ihr sie dort finden, aber öffnet die
Türen nicht zu weit. Es könnte sonst Nolah, der Weise oder Inanna, die Liebhaberin entkommen. Aber auch der wutäugige
Cewein und der schreckliche Ferog befinden sich verborgen in euren Herzen. Ihr seid sie und sie sind ihr.
Vielleicht tut ihr euch schwer, an sie zu glauben. Dann denkt an die Worte eines eurer weisen Männer:
„Wenn man an die Götter glaubt, verliert man nichts, sollten sie nicht existieren. Doch glaubt man nicht an sie,
verliert man alles, sollten sie wirklich existieren.”
(me)
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