Knoqjat – Etkorkje Faqthar bagec Clacien Kiac
Auferstehung – Geheimorden der Regimegegner
Zeichen
Die Regimegegner verfügen über kein einheitliches Zeichen. Viele ihrer verschiedenen Zeichen, die sie an den Orten
ihrer Anschläge zurücklassen, beinhalten die Fünfecke der sieben Crutzoka, die auf mannigfaltige Weisen malträtiert
werden. Mal durchbohrt sie ein Dolch als wäre es ein Fleischspießchen, mal werden sie durch glühende Scheite
verbrannt.
Auftreten
In den Crutzsoka, in denen die Cruclac nach dem Einsetzen der Senilität des Krasis besonders gewaltsam und
unterdrückend mit ihren Untertanen umgingen, erhoben sich schon früh Aufstände. Diese waren einzeln nur wenig
erfolgreich, und so schlossen sich die Regimegegner in den einzelnen Regionen zu einem großen Netzwerk zusammen. Zu
diesen Crutzsoka gehören eindeutig Crutzsok Nemalet (Fruchtreiches Land) und Xilerkta bagec Jejicok (Säulen der
Front), in denen aus den gleichen Gründen, aber mit anderen Motiven auch die Magiergilde sehr aktiv ist. Hinzu
kommen Otziocj bagec Notclai (Randland), dessen herrschende Klasse nicht gerade zimperlich mit den eigenen Untertanen
umspringt und diese regelmäßig zu Übergriffen auf die Insel Zyonca zwingt.
Leider ist der Bund der Regimegegner noch zu jung, als daß sich ein dichtes Netz von Spitzeln aufbauen konnte. So
sind die Lathan dieses Geheimbundes von jeglichen Informationen vom Hofe in Bolon abgeschnitten.
Die ferne Kolonie Ytryl ist wohl eine der größten, inoffiziellen Stützen für die Regimegegner, weshalb sich hier
auch viele dieser Lathan treffen. Da die Bewohner von Ytryl fürchten, am Beginn der Herrschaft eines neuen Krasis
aus den Reihen der jetzigen Adligen als eine seiner ersten Anordnungen die demokratische, freie Grundordnung ihrer
Heimat zu verlieren, werden die Aufständischen mit Material und Finanzen massiv unterstützt.
Eigenschaften
Über die Eigenschaften dieses Geheimbundes ist im Grunde nur Offenkundiges zu berichten. Er ist dazu geschaffen
worden, um die alte Ordnung umzustürzen. Dabei ist allerdings erwähnenswert, daß die Aufständischen nicht einfach
nur zum Status Quo zurückfinden wollen, in der auch die Herrschenden den Gesetzen und einem Ehrenkodex zu genügen
hatten. Vielmehr wollen sie eine Auflösung der jahrtausendealten Crutzsoka und die Umwandlung der feudalistischen
Monarchie in eine Republik mit mehreren Kammern. Die Adligen im Reich sollen ihre Macht so weit einbüßen, daß sie
ihre Vertreter in eine der Kammern des Reiches entsenden sollen.
Der Kampf gegen das Regime ist in einem Netzwerk kleiner Gruppen organisiert, so daß die meisten Gruppen von der
Existenz und den Missionen der anderen Gruppen nichts wissen. Dies macht die Regimegegner nur sehr schwer zu fassen,
und wenn eine Gruppe aufgebracht wird, ist die Existenz der anderen nicht automatisch mit in Frage gestellt.
Besonderheiten
Der latalländische Kampf gegen das Regime zeichnet sich durch eine sehr gleichberechtigte Struktur zwischen den drei
Geschlechtern aus und erregt allein deswegen schon Mißfallen bei den Feudalmonarchisten des Reiches.
(nn)
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